24 Stunden Jugendfeuerwehrdienst in Treia

Wie sieht eigentlich ein Tag bei einer Berufsfeuerwehr aus?

Diese Frage stellten sich auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Treia. Beim diesjährigen 24 Stundendienst konnten sie dies einmal näher kennenlernen. Alles begann mit dem Aufbauen der Betten im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Treia. Kurz darauf wurde dann auch schon der Dienstbetrieb aufgenommen. Ein Besuch beim Katastrophenschutztag in Harrislee durfte auch nicht fehlen. Neben den grundlegenden Feuerwehrthemen ging es auch in eine kleine Atemschutzstrecke. Hier konnten die Mitglieder Erfahrungen mithilfe der Atemschutz Attrappen sammeln. Natürlich durfte auch das Essen nicht fehlen, so wurde am Abend Pizza gegessen. Danach wurde schließlich noch eine feuerwehrtechnische Serie geschaut, bevor dann auch die Nachtruhe einkehrte. Die Nachtruhe war allerdings schnell beendet und der nächste Einsatz stand an, ein Feuer im Kieswerk. Durch das Zusammenspiel aller Mitglieder konnte das Feuer erfolgreich bekämpft werden. Somit konnte auch die Nachtruhe wieder eintreten. Der Sonntag begann mit einer vermissten Person, also ging es noch vor dem Frühstück zu einer Personensuche. Auch diese wurde gemeistert. Es ist ein Stück weit wie bei einer Berufsfeuerwehr, man weiß nie was gleich passiert. Es wurde dann noch gemeinsam gefrühstückt und abgebaut. Damit endete der diesjährige 24 Stundendienst der Jugendfeuerwehr Treia. Neben Feuerwehr ging es auch um das Stärken der sozialen Kompetenzen.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke